Kunststoffe

In der Zahnmedizin finden diese Werkstoffe in verschiedenen Formen ihre Anwendung (z.B .als Zahnfüllungen,Zahnversiegelungen, in der Kieferorthopädie, bei Implantaten, Prothesen usw.). Somit bilden Kunststoffe einen wenesentlichen Bestandteil beim Zahnarzt, vor allem weil Amalgam kaum mehr verwendet wird. Kunststoffe besitzen meist eine Matrix (Methacrylate) und anorganische Substanzen z.B. Quarze, Keramik o.ä.

Kommt es zu einer Polymerisation (Aushärtung) durch eine spezielle Lichtlampe beim Zahnarzt, so entstehen feste Kunststoffe die im Mund dann eine fertige Füllung darstellen.

Es verbleiben unglücklicherweise meistens bei dem Polimerisationsvorgang aber Restmonomere, die die Ursache für eine Vielzahl von Krankheiten (Hautkrankheiten, Allergien, Kopfschmerzen, Schmerzen in verschiedenen Bereichen, Herzprobleme, Schwindel, Müdigkeit, Schlafstörungen, Energiedefizite usw.) sein können.

Auch wenn eine nicht vollständig durchgehärtete Füllung schon jahrelang im Mund ist, wird immer noch ein Restmonomergehalt in den Mundraum gelangen und verursacht dadurch Probleme. Diese Ursache ist in der allgemeinen Zahnheilkunde noch nicht ausreichend bekannt, sodaß die Ursache der Probleme zunächst an anderen Stellen gesucht wird.

Therapie:

So folgenschwer eine nicht durchgehärtete Füllung für den Organismus ist, so einfach ist doch oft die Therapie. Mit Hilfe einer extra starken Lichtlampe wird vorsichtig durch genügend häufige Belichtung die Füllung von allen Seiten durchgehärtet und damit biokompatibel gemacht. Dies ist auch bei schon älteren Füllungen möglich. Durch Nachpolymerisation lassen sich viele Beschwerden, die diese Füllungen verursachen, beheben.